Was wäre, wenn es das Projekt Taglio di Porto Viro zu Beginn des 17. Jahrthunderts nicht gegeben hätte?! Der Po war drauf und dran, die Lagune von Venedig zu versanden. Ein riesiges wassertechnisches Projekt der Republik Venedig hat den Po in ein neues Bett gezwängt.
Was wäre wenn?
…man könnte trockenen Fusses zu einem Sonnenbad auf den Lido und im Anschluss auf einen Caffè Shakerato ins Palace Hotel spazieren.
…der rote Teppich des Filmfestivals am Lido würde bis zum Markusplatz ausgerollt.
…der Reis käme erntefrisch vom Feld ins berühmte Risotto des Hafenrestaurants auf der Insel Pellestrina.
…Venedig wäre es wie der Stadt Adria, der Namensgeberin der Adria, ergangen. Einst Hafenstadt, jetzt kilometerweit im Landesinneren und umgeben von Weizen- und Maisfeldern.
Buchtipp: Die Adria Die Wiederentdeckung eines Sehnsuchtsortes von Uwe Rada.
Nachtrag zum letzten Artikel: das Mosaik der U-Bahnstation Volkstheater in Wien ist von der Mosaikschule Spilimbergo.
Pallestrina mit dem Rad ist besonders reizvoll.
Danke für die Bilder, die schöne Erinnerungen wach rufen.
Das Buch vom Uwe Rada hat uns auch sehr inspiriert.
Wünsch euch noch einen schönen Giro.
Bertl